Freitag, 31. Oktober 2008

Pfui René Bertschinger

Nicht gerade eine gestalterische und argumentative Meisterleistung vollbringt der Regierungsratskandidat René Bertschinger mit seinen Plakaten.

Also, alle Wählerinnen und Wähler die auf schlechte Plakate und dürftige Argumente stehen – wählt den Pfui-Kandidaten.

Freitag, 10. Oktober 2008

SVP im Dilemma


































Nun wird es spannend wie die SVP das Problem löst. Entweder lässt sie die Junge SVP, die SD und die Lega im Stich oder sie kippt ihre Meinung über Bord. Dies würde aber ein weiteres Mal an der Glaubwürdigkeit dieser arg gebeutelten Partei zweifeln lassen.

Vielleicht wird sich dann die SVP mit einer Stimmfreigabe aus der ungenehmen Lage mogeln wollen.

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Dozierende schweben noch in einer anderen Welt

Was heisst hier Budgetkürzung? Das bisherige Budget wird nicht gekürzt, sondern die Steigerung zusammengestrichen. Dass sich der Verband der Dozierenden gegen weitere Effizienzsteigerungen wehrt, passt ins Bild. Anscheinend haben Dozierende wenig Ahnung was in der Privatwirtschaft unabdingbar ist.

Effizienz muss ja nicht in der gleichen Konsequenz verlangt werden, aber zumindest eine Ausgabendisziplin darf sicher verlangt und die Unart der Budgetausschöpfung am Jahresende muss eliminiert werden.

Die Mühlen mahlen äusserst langsam













Wieder einmal probiert es der Regierungsrat mit "nume nid gspreng". Was soll das? Erst 2017 möglich. Die selbe Vorgehensweise hatten wir ja schon mit der geforderten Zusammenlegung der Wahltermine von Regierungsrat und Grossrat gesehen.

Es wird schon Zeit, die bisherige gemächliche Arbeitsweise endlich einmal ad acta zu legen, notfalls auch mit dem Auswechseln bisheriger Regierungsräte.

Schaut den Steuerbeamten auf die Finger

Es ist schon unglaublich mit welcher Unverfrorenheit unsere Steuerbeamte immer wieder kräftig zulangen. Ohne gesetzliche Grundlage wird einfach nach dem Motto "abkassieren, abkassieren - es ist gleich wo, Hauptsache die Kasse stimmt" vorgegangen.

Dass es vorallem KMU-Betriebe trifft, die die vielbeschworene wirtschaftliche Grundlage unseres Landes sind, interessiert die gut verdienenden Steuerbeamten keinen Deut.

Da hilft nur ein Rezept: Grundsätzlich jede Steuersenkung befürworten!

Freitag, 3. Oktober 2008

Was uns noch alles bevorsteht

Angesichts der Werbung gegen HarmoS im Kanton Luzern kann man sich lebhaft vorstellen wie die SVP nächstes Jahr im Aargau gegen das Hubersche Kleeblatt antritt.

Die Werbe- und Verlagsbranche wird es aber freuen, Hauptsache die Aufträge kommen. Unter diesem Aspekt kann die SVP ihre Kampagne dann sogar unter Wirtschaftsförderung verbuchen.

Wer erklärt Sämi was dienen heisst?

"Ich kann unserem Land nach wie vor dienen" sagte Bundesrat Samuel Schmid der NZZ am Sonntag. Langsam aber sicher wird es Zeit, dass ihm jemand erklärt was dienen heisst. Der Armee wäre sicher besser gedient, wenn Sämi endlich zurücktreten würde. Der Normalbürger kann das Gstürm, die Querelen, die Beschuldigungen hin und her und die unheilige Allianz von SVP, SP und Grünen schon fast nicht mehr aushalten. Mit dem Rücktritt zu zuwarten ist ja sowieso nur optische Kosmetik und macht die Bilanz des Bundesrates Samuel Schmid auch nicht besser.

Die fiesen Tricks des Rainer Huber

Wie nennt man dies, wenn CVP-Regierungsrat Rainer Huber die Vernehmlassung über die drei Modelle zur Oberstufenstruktur ausgerechnet während den Herbstferien durchführt? Clever oder fies?

Angesichts dessen was sich der Bildungsdirektor bisher alles bei seinem Kleeblatt geleistet hat, muss man eher von einem fiesen Trick sprechen. Grundsätzlich muss man aber Rainer Huber zu Gute halten, dass er ohne Rücksicht auf Verluste seiner Linie treu bleibt und weiterhin alles was ihm in den Weg stellt einfach überfährt.

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Nause oder Banause

Für Normalbürger sind die taktischen Spielchen wie sie Reto Nause treibt schon etwas unverständlich. Als jüngstes Beispiel wäre hier seine Unterschrift für das Referendum gegen die Personenfreizügigkeit zu nennen, obwohl er für die Personenfreizügigkeit ist.

Kein Wunder geht das Vertrauen in Politiker immer mehr verloren. Ob CVP-Generalsekretär Nause am Schluss dann noch weiss was er eigentlich will, ist auch nicht so sicher. Fazit: Hüst und hott oder eben, Nause oder Banause.

Urs Hofmann biedert sich bei den FDP-Wählern an

Erstaunliches ist über die Regierungsratswahlen zu berichten. Anscheinend ist die SP und ihr Kandidat unsicher ob es endlich wieder einmal zu einem Sitz in der Regierung reicht.

Was macht man in so einem Fall? Richtig, man betont seine klare Linie und verlässt diese sogleich. Die traditionelle rote SP-Farbe und damit seine eigene Ausrichtung wird verleugnet und flugs ein FDP-Blau verwendet. So erhofft sich Urs Hofmann wohl die nötigen Stimmen aus dem bürgerlichen Lager, denn es ist ja nicht anzunehmen, dass er auch noch inhaltlich die Seite gewechselt hat.

Für Politfinger ist Urs Hofmann jedenfalls nicht ein Regierungsrat für alle Aargauerinnen und Aargauer, sondern eher einer für Wendehälse, Schummler oder Fahnenflüchtige.